Darwin (26. – 29.05.2012)

Nach unserer voraussichtlich letzten Nacht im Auto fuhren wir die letzten Kilometer nach Darwin. Auf dem Weg kauften wir noch etwas zum Essen ein und erreichten kurz nach Mittag unser Hostel. Nun hieß es das Auto leer räumen, zu sortieren und zu waschen, da heute die Übergabe stattfinden sollte. Der Käufer erschien pünktlich, die Schlüssel wurden übergeben, ein letztes Foto gemacht und dann fuhr unser Zuhause – Maggy – davon. Nach etwas weniger als einem halben Jahr und 22.500 Kilometer fiel der Abschied schon etwas schwerer. Da wir nicht damit gerechnet hatten das Auto so gut verkaufen zu können waren wir über glücklich und machten uns einen schönen Abend.

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Kakadu und Litchfield National Park (22. – 25.05.2012)

Der Kakadu National Park soll ein Highlight im Norden Australiens sein und lockt mit viel Wasser, schöner Landschaft und alter aborigini Historie. Jedoch ist ein Geländewagen zu empfehlen, wenn man alles sehen möchte. Damit beschränkte sich für uns leider die Anzahl der interessanten Orte. Der erste Stopp wurde bei Gunlom geplant. Nach einigen Kilometern auf der Gravelroad erreichten wir den Parkplatz und hatten direkt einen tollen Ausblick auf einen Wasserfall, der rund 70 Meter in einem Pool hinab fällt. Von einem etwas höheren Lookout hatte man zudem eine fantastische Sicht auf die Umgebung. Zudem waren oberhalb des Wasserfalls kleine natürliche Becken, die sich bei einer schönen Aussicht optimal zum Entspannen eigneten. Leider war die nächste geplante Station, Yellow Water, wegen zu viel Wasser geschlossen. Somit ging es weiter in Warradjan Aboriginal Cultural Centre. Dort gab es Informationen über die hier lebenden Stämme, ihre Sprachen, Lebensweise und die Wildnis.

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Das rote Zentrum (14. – 16.03.2012)

Unser Plan bereits am 13.03.2012 in die Nähe des Kings Canyon zu gelangen, ging leider nicht auf. In Alice Springs mussten wir uns noch die Genehmigung holen, durch die aborigines Länder entlang der Great Central Road fahren zu dürfen und stockten nochmals unseren Essensvorrat auf. Zudem wollten wir uns noch die alte Telegrafenstation und ein Aviatormuseum anschauen. Die Telefgrafenstation (Anfang der 1870er) wurde nur wenige Jahre nachdem das rote Zentrum Australiens, von Adelaide nach Darwin zum ersten Mal durchquert wurde errichtet. Mithilfe dieser wurde Australien mit dem Rest der Welt verbunden (Unterwasserkabel von Darwin nach Singapur). Die rund 300 Kilometer von Alice Springs zum Kings Canyon legten wir erst am nächsten Morgen zurück. Auf dem Weg machten wir noch bei den Henbury Meteoritenkratern halt.

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East MacDonnell Ranges (11. – 13.03.2012)

Die Fahrt von Adelaide in das Zentrum von Australien, benötige ganze 3 Tage. Nachdem wir in Alice Springs am Vortag nochmals eingekauft und voll getankt hatten, machten wir uns auf den Weg in die East MacDonnell Ranges. Der erste Stopp wurde bei der Jessie Gap gemacht. Dabei handelt es sich um Felsspalten bzw. um eine Schlucht, die eine besondere Bedeutung für die Aborigines hat (Raupenahnen). Dort verbrachten wir den Abend (11.03.2012), kletterten ein wenig und verweilten dann über Nacht.

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Von Port Augusta nach Alice Springs (09. – 11.03.2012)

Aufgrund von starkem Regen in den vergangenen Wochen blieb der Oodnadatta-Track leider bis auf Weiteres für normale Autos (2-Wheeldrives) gesperrt. Dies bedeutete etwas weniger Abenteuer, zum zweiten Mal Port Augusta und rund 1200 Kilometer auf dem Stuart Highway. Dafür wurde bei den Reifen gespart (es wäre sicherlich der ein oder andere Reifen drauf gegangen) und Coober Pedy sowie die Breakaways konnten besucht werden.

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