Great Central Road (17. – 20.03.2012)

Die Great Central Road führt rund 1200 Kilometer durch das Outback Australiens. Sie beginnt in Yulara (nahe des Uluru), endet in Leonora und verbindet damit das Landesinnere mit dem Südwesten. Für uns, die wir nach dem roten Zentrum die Gegend südlich von Perth ansteuern und etwas Abenteuer erleben wollen genau das Richtige. Zumal unsere erste Strecke vom Flinders Ranges National Park über Oodnadatta nach Marla leider gesperrt war. Ausgestattet mit Informationen über die Great Central Road, den nötigen Genehmigungen (Central Land Council & Westaustralian Aboriginal Affairs Department), Essen für rund zehn Tage, knapp 100 Liter Wasser, einem Reservekanister Benzin sowie 3 Ersatzreifen und ein paar Ersatzteile begann die Reise am Morgen des 17.03.2012.

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Das rote Zentrum (14. – 16.03.2012)

Unser Plan bereits am 13.03.2012 in die Nähe des Kings Canyon zu gelangen, ging leider nicht auf. In Alice Springs mussten wir uns noch die Genehmigung holen, durch die aborigines Länder entlang der Great Central Road fahren zu dürfen und stockten nochmals unseren Essensvorrat auf. Zudem wollten wir uns noch die alte Telegrafenstation und ein Aviatormuseum anschauen. Die Telefgrafenstation (Anfang der 1870er) wurde nur wenige Jahre nachdem das rote Zentrum Australiens, von Adelaide nach Darwin zum ersten Mal durchquert wurde errichtet. Mithilfe dieser wurde Australien mit dem Rest der Welt verbunden (Unterwasserkabel von Darwin nach Singapur). Die rund 300 Kilometer von Alice Springs zum Kings Canyon legten wir erst am nächsten Morgen zurück. Auf dem Weg machten wir noch bei den Henbury Meteoritenkratern halt.

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East MacDonnell Ranges (11. – 13.03.2012)

Die Fahrt von Adelaide in das Zentrum von Australien, benötige ganze 3 Tage. Nachdem wir in Alice Springs am Vortag nochmals eingekauft und voll getankt hatten, machten wir uns auf den Weg in die East MacDonnell Ranges. Der erste Stopp wurde bei der Jessie Gap gemacht. Dabei handelt es sich um Felsspalten bzw. um eine Schlucht, die eine besondere Bedeutung für die Aborigines hat (Raupenahnen). Dort verbrachten wir den Abend (11.03.2012), kletterten ein wenig und verweilten dann über Nacht.

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Von Port Augusta nach Alice Springs (09. – 11.03.2012)

Aufgrund von starkem Regen in den vergangenen Wochen blieb der Oodnadatta-Track leider bis auf Weiteres für normale Autos (2-Wheeldrives) gesperrt. Dies bedeutete etwas weniger Abenteuer, zum zweiten Mal Port Augusta und rund 1200 Kilometer auf dem Stuart Highway. Dafür wurde bei den Reifen gespart (es wäre sicherlich der ein oder andere Reifen drauf gegangen) und Coober Pedy sowie die Breakaways konnten besucht werden.

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Flinders Ranges (06. – 08.03.2012)

Vom Barossa Valley aus führte uns der Weg weiter Richtung Norden. Nach einem kurzen Stopp in Port Augusta und dessen tollen botanischen Garten (The Australian Arid Lands Botanic Garden) hieß es vorerst einmal Abschied nehmen vom bevölkerungsreichen Gebiet. Es ging auf zum Flinders Range National Park.

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Barossa Valley (05. – 06.03.2012)

Rund 70 Kilometer nordöstlich von Adelaide liegt das Barossa Valley. Dort werden rund 21% des australischen Weines angebaut und somit gehört es nicht nur zu den großen Weinregionen Australiens sondern ebenso zu den größten der Erde. Der Weinbau geht auf deutsche Tradition zurück. 1842 flohen relogiöse verfolgte Preußen und Schlesier und brachten Rebzweige mit nach Australien. Die deutsche Prägung ist heut nur noch schwer erkennbar, aber ein paar schöne Steinhäuser in den Städten des Barossa Valley sowie hin und wieder ein Name einer Straße oder eines Weingutes erinnern noch daran.
Der Weg mit dem Auto, von Adelaide in das Barossa Valley lohnt sich. Zum Teil führen kleine Straßen durch die Anbaugebiete und hin und wieder erkennt man den ein oder anderen Winzer oder eine Rebsorte. Da wir erst gegen Abend im Barossa Valley ankamen suchten wir uns recht schnell einen Schlafplatz und wurden in der Nähe von Tanunda fündig.
Am nächsten Morgen (06.03.2012) fuhren wir zumnahe gelegenen Menglers-Lookout und genossen die Weinlandschaft. Dann führte unser Weg über Kapunda, Auburn und Clare wieder raus dem Barossa Valley, durchs Clare Valley und dann nach NOrden. Wer gerne ein paar urige Dörfer und historische Gebäude sehen möchte, für den ist das Clare Valley genau das richtige. Einige nette Wanderwege wie der Riesling-Path in Auburn gibt es auch.

Adelaide (02.03. – 05.03.2012)

Nach einer weiteren Nacht im Auto ließen wir uns am Morgen etwas mehr Zeit, da das Wetter eher schlecht war und unsere Motivation aus unserem „Bett“ zu kriechen daher nicht groß war. Somit erreichten wir erst gegen Nachmittag die Hauptstadt von South Australia. Der erste Weg führte, wie so häufig, zum Besucherzentrum. Dort erfuhren wir, dass gerade mehrere Festivals stattfinden und es äußerst schwer werden würde, eine Unterkunft zu finden. Wir versuchten trotzdem unser Glück, leider erfolglos. Aber wir hatten ja unser mobiles Zuhause dabei…

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Great Ocean Road to Adelaide (28.02. – 01.03.2012)

Nachdem wir bereits am Tag zuvor gegen Abend die Great Ocean Road verlassen hatten machten wir uns am Dienstag den 28.02.2012 zu unserem letzten Stopp, der Princess Margaret Rose Cave, im Bundesstaat Victoria auf. Dort frühstückten wir gemütlich und wollten die Höhle auf eigne Faust erkunden. Leider gab es nur geführte Touren und wir waren nicht gewillt, dafür Geld auszugeben. So ging es weiter auf einer kleinen Straße durch Tannenwälder nach Mount Gambier in South Australia.

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Great Ocen Road (24. – 27.02.2012)

Am Freitag den 24.02.2012 verließen wir Melbourne mit einem weinenden – die Stadt war uns ans Herz gewachsen – und einem lachenden Auge. Unser Weg führte in Richtung Westen, nach Geelong um von dort weiter nach Torquay zu fahren. In Torqua beginnt die Great Ocea Road, die eine der bekanntesten Küstenstraßen der Welt ist. Entlang der Küste gibt es viele verschiedene Aussichtspunkte, von denen auf die felsige Küste geschaut werden kann. Einer der ersten davon ist der Teddy’s Lookout – auf jeden Fall lohnenswert. Aber es gibt nicht nur entlang der Küste etwas zu sehen, sondern auch im Landesinneren. Dort können einige Nationalparks erkundet werden. Der größte davon ist der Great Otway National Park, in dem auch die Erskine Falls bestaunt werden können.

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Hobart

Nach 2 Tagen in Port Arthur ging es für uns wieder zurück nach Hobart, wo wir unsere letzten 4 Tage verbrachten. Da ich bereits im November 2011 in Hobart war, kannte ich einige Sehenswürdigkeiten schon. Allerdings hatte ich damals nicht die Chance auf den berühmte Salamanca Market zu gehen. Dieser findet jeden Samstag statt und ist wirklich ein sehenswerter Markt. Es kann dort von Holzschnitzereien, über Schmuck und Essen alles erstanden werden. Zusätzlich spielt eine Live-Band im Park direkt neben dem Markt.
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