Esperance (24. – 31.03.2012)

Angekommen in Esperence erblickten wir nach etwas mehr als 2 Wochen Outback wieder den Ozean (Southern Ocean). Darauf hatten wir uns bereits gefreut. Aber für die Zeit in Esperance stand nicht nur Sightseeing auf dem Programm, sondern auch die Suche nach einem Job, am Besten auf einem Fischerboot.

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Neuseelands Nordinsel – Von Auckland bis Wellington

Die Nähe zu Neuseeland von Australien aus wollte ich nutzen und machte mich am 16. Februar mit dem Flieger auf nach Auckland. Mit über 1,3 Millionen Einwohner ist die Stadt auf der Nordinsel die größte bewohnte Gegend Neuseelands. Bereits in Australien hatte ich eine Art Bustour gebucht, um innerhalb von 28 Tagen die Nord- und Südinsel erkunden und erleben zu können. Die Tour selber beinhaltete nur die Busfahrt, Pick-Ups an den Hostels, Kommentare vom Busfahrer, sowie Stopps an interessanten Plätzen. Alles weitere, sowie die Fahrten waren flexibel. Die Planung erfolgte entweder über die Webseite des Unternehmens (Magic) oder über den Busfahrer direkt. Dies bot eine gute Möglichkeit die Weite Neuseelands innerhalb eines begrenzten Zeitraums kennenzulernen.

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Frenchmans Cap – Tag 2

Die Nacht in der Lake Vera Hut war recht angenehm. Allerdings wurden wir beide am Morgen von unserem Körper an die Strapazen des vorherigen Tages erinnert. Zudem waren nicht alle Klamotten über Nacht getrocknet und die Schuhe waren ebenfalls noch nass und feucht. Guten Mutes packten wir unsere Sachen nach dem Frühstück und nahmen lediglich das, was in den nächsten 1-2 Tage brauchen würden, mit uns.

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Frenchmans Cap – Tag 1

Morgens ging es mit dem Bus in Richtung Lake St. Clair. Allerdings hatten wir uns nun entschlossen, entgegen unseres eigentlichen Planes, nicht direkt zum Lake St. Clair zu fahren sondern zuvor noch das Frenchmans Cap zu besteigen. Das Frenchmans Cap ist eine 3-5 tägige Wanderung, die etwas anspruchsvoller ist als der Overland-Track.

Als wir am Start des Wanderweges waren schauten wir uns die Tafeln an und waren doch etwas überrascht. Ein Bild mit Schlamm und Matsch war zu sehen und daneben stand, dass zu jeder Jahreszeit damit zu rechnen ist, knietief oder etwas abseits sogar Hüfttief im Schlamm versinken zu können. Wir hofften natürlich, dass uns das erspart bleiben würde. So machten wir uns auf zu unserer ersten Etappe, ca. 17 Km, 320 Höhenmeter und 6 Stunden.

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Overlandtrack – Tag 4

Die alte Waterfall-Valley Hut war durchaus angenehmen. Es zog zwar hin und wieder durch die Ritzen in den Holzlatten, doch wir hatten eine angenehme Nacht im Trockenen. Am Morgen des 08.01.2012 regnete es leider immer noch und so ließen sich alle Zeit beim Frühstück und hofften auf das baldige Ende des Regens. Wir trafen morgens auch erneut auf Emanuelle, den wir in der Scott-Kilvert Hut bereits getroffen hatten. Um 10 Uhr brachen wir dann auf, um den Overland-Track zurück bis Ronney Creek zu laufen.

Das Wetter war immer noch nicht wirklich gut, aber es regnete wenigstens nicht. Der Burn-Bluff, den wir noch 2 Tage zuvor bestiegen hatten lag  komplett im Nebel, wie auch der Cradle Mountain. Um die Mittagszeit schaute dann auch ab und zu die Sonne heraus und wir machten kurz Pause um nochmal auf der Karte den genauen Weg anzuschauen. In der Hütte, die lediglich zum Abstellen von Gepäck oder zum Kochen gedacht ist, sahen wir noch ein spotted tailed quoll (Fleckenschwanzbeutelmarder), mit hellem, gefleckten Fell. Danach gings dann zum Endspurt um eventuelle noch in Richtung Queenstown bzw. Lake St. Clair aufzubrechen. Angekommen im Besucherzentrum versuchten wir unser Glück als Anhalter, hatten jedoch kein Erfolg u nd es begann auch sehr bald zu regnen. Also musste Plan B überlegt werden. Wir erkundigten uns noch nach den Bussen, die jedoch erst wieder am nächsten Tag fuhren und somit mussten wir uns eine Unterkunft suchen. Leider gab es in der Nähe keine Hütte oder einen Platz zum Campen und so mussten wir notgedrungen in einen Holiday Park. Da das Wetter wieder schlechter wurde, entscheiden wir uns für eine Alpine Hut und nicht für das Zelt. Die Gelegenheit seit längerem wieder Duschen zu können, als auch Wäsche zu waschen, nutzen wir sofort.

Dann gab es die zuvor erstanden Würste auf dem Grill zum Abendessen, eine willkommene Abwechslung für uns. Am Abend planten wir dann die weitere Reise auf Tasmanien.

Overlandtrack – Tag 3

Nach dem anstrengenden Tag und der schlechten Nachricht, schliefen wir etwas länger und redeten nochmals mit dem Ranger, der uns noch ein paar nützliche Tipps gab. Danach ging es wieder gen Norden zurück, zur Waterfall-Valley Hut. Auf dem Weg dorthin genossen wir nochmal die schöne Aussicht, die wir am Tag zuvor aufgrund der Erschöpfung nicht mehr richtig wahrnehmen konnten.

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Overlandtrack – Tag 2

Am Morgen des 06.01.2012 hatten wir einen klaren Himmer und genossen unser Frühstück vor der Hütte (Thunfisch, Toast, Butter und Vegemite-Cheesebite). Dann ging es wieder los mit dem Rücksack auf dem Rücken. Zunächst durch Wald, über einige Baumstämme, vorbei an einem kleinen Wasserfall und dem Cradle Mountain. Nach einem kürzeren Stück auf der Hochebene kamen wir zu einer Abzweigung zum Burn Bluff.

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Overlandtrack – Tag 1

Nach einem kleinen Zwischenspurt am frühen Morgen des 05.01.2012 (vom Campingplatz zur Bushaltestelle – wir wollten eigentlich mit den Öffentlichen fahren, allerdings kam kein Bus und so mussten wir die 30 Minuten mit unserem ca. 28 KG schweren Rucksack rennen)  erreichten wir pünktlich die Bushaltestelle. Dort nahmen wir den Bus von Launceston über Devonport nach Cradle Mountain. Da wir morgens keine Zeit mehr zum Frühstücken hatten, wurde dies kurzer Hand im Bus nachgeholt.

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Phillip Island & Wilsons Promontory

Nach dem Ausflug nach Sydney und einem kurzen Aufenthalt in Melbourne ging es am 14.12.2011 mit dem Auto entlang der Südküste nach Phillip Island. Diesmal waren wir erneut zu viert unterwegs, Tobi hatte Besuch aus Deutschland. Den ersten Stopp machten wir am Strand, mit Blick auf Cape Woolami. Der Strand war super, wir badeten und spielten eine Runde Fußball. Dann machten wir uns auf die Suche nach einem Schlafplatz.

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Süd- Südostküste inkl. Canberra

Angekommen in Lakes Entrance (02.12.2011), entschlossen wir uns entgegen unseren Plänen hier eine Nacht zu bleiben. Wir suchten ein Hostel (Riviera YHA) und machten uns dann auf den Weg zum Strand um noch die letzten Sonnenstrahlen des schönen Spätnachmittags zu erhaschen. Der Strand in Lakes Entrance ist Teil des bekannten 90 Miles Beach’s (94 Meilen – 151 Km) der von Port Albert, vorbei an den Gippslands Lakes bis nach Lakes Entrance reicht. Am Strand waren kaum Menschen zu sehen und somit hatten wir unsere Ruhe. Dort packten wir unser im Aldi erstandenes Bodyboard aus und versuchten uns, da das Wasser sehr kalt war mit Wetsuit, an den Wellen. Nachdem die Sonne immer tiefer stand, wurde es langsam kälter und wir suchten Schutz in den Dünen und gingen dann schließlich zurück zum Hostel.

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