Barossa Valley (05. – 06.03.2012)

Rund 70 Kilometer nordöstlich von Adelaide liegt das Barossa Valley. Dort werden rund 21% des australischen Weines angebaut und somit gehört es nicht nur zu den großen Weinregionen Australiens sondern ebenso zu den größten der Erde. Der Weinbau geht auf deutsche Tradition zurück. 1842 flohen relogiöse verfolgte Preußen und Schlesier und brachten Rebzweige mit nach Australien. Die deutsche Prägung ist heut nur noch schwer erkennbar, aber ein paar schöne Steinhäuser in den Städten des Barossa Valley sowie hin und wieder ein Name einer Straße oder eines Weingutes erinnern noch daran.
Der Weg mit dem Auto, von Adelaide in das Barossa Valley lohnt sich. Zum Teil führen kleine Straßen durch die Anbaugebiete und hin und wieder erkennt man den ein oder anderen Winzer oder eine Rebsorte. Da wir erst gegen Abend im Barossa Valley ankamen suchten wir uns recht schnell einen Schlafplatz und wurden in der Nähe von Tanunda fündig.
Am nächsten Morgen (06.03.2012) fuhren wir zumnahe gelegenen Menglers-Lookout und genossen die Weinlandschaft. Dann führte unser Weg über Kapunda, Auburn und Clare wieder raus dem Barossa Valley, durchs Clare Valley und dann nach NOrden. Wer gerne ein paar urige Dörfer und historische Gebäude sehen möchte, für den ist das Clare Valley genau das richtige. Einige nette Wanderwege wie der Riesling-Path in Auburn gibt es auch.

Adelaide (02.03. – 05.03.2012)

Nach einer weiteren Nacht im Auto ließen wir uns am Morgen etwas mehr Zeit, da das Wetter eher schlecht war und unsere Motivation aus unserem „Bett“ zu kriechen daher nicht groß war. Somit erreichten wir erst gegen Nachmittag die Hauptstadt von South Australia. Der erste Weg führte, wie so häufig, zum Besucherzentrum. Dort erfuhren wir, dass gerade mehrere Festivals stattfinden und es äußerst schwer werden würde, eine Unterkunft zu finden. Wir versuchten trotzdem unser Glück, leider erfolglos. Aber wir hatten ja unser mobiles Zuhause dabei…

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Great Ocean Road to Adelaide (28.02. – 01.03.2012)

Nachdem wir bereits am Tag zuvor gegen Abend die Great Ocean Road verlassen hatten machten wir uns am Dienstag den 28.02.2012 zu unserem letzten Stopp, der Princess Margaret Rose Cave, im Bundesstaat Victoria auf. Dort frühstückten wir gemütlich und wollten die Höhle auf eigne Faust erkunden. Leider gab es nur geführte Touren und wir waren nicht gewillt, dafür Geld auszugeben. So ging es weiter auf einer kleinen Straße durch Tannenwälder nach Mount Gambier in South Australia.

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Great Ocen Road (24. – 27.02.2012)

Am Freitag den 24.02.2012 verließen wir Melbourne mit einem weinenden – die Stadt war uns ans Herz gewachsen – und einem lachenden Auge. Unser Weg führte in Richtung Westen, nach Geelong um von dort weiter nach Torquay zu fahren. In Torqua beginnt die Great Ocea Road, die eine der bekanntesten Küstenstraßen der Welt ist. Entlang der Küste gibt es viele verschiedene Aussichtspunkte, von denen auf die felsige Küste geschaut werden kann. Einer der ersten davon ist der Teddy’s Lookout – auf jeden Fall lohnenswert. Aber es gibt nicht nur entlang der Küste etwas zu sehen, sondern auch im Landesinneren. Dort können einige Nationalparks erkundet werden. Der größte davon ist der Great Otway National Park, in dem auch die Erskine Falls bestaunt werden können.

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Hobart

Nach 2 Tagen in Port Arthur ging es für uns wieder zurück nach Hobart, wo wir unsere letzten 4 Tage verbrachten. Da ich bereits im November 2011 in Hobart war, kannte ich einige Sehenswürdigkeiten schon. Allerdings hatte ich damals nicht die Chance auf den berühmte Salamanca Market zu gehen. Dieser findet jeden Samstag statt und ist wirklich ein sehenswerter Markt. Es kann dort von Holzschnitzereien, über Schmuck und Essen alles erstanden werden. Zusätzlich spielt eine Live-Band im Park direkt neben dem Markt.
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Port Arthur

Nach einer Nacht (17. auf 18. Januar 2012) in Hobart im Hostel, brachen wir auf nach Port Arthur, eine Stadt mit viel Geschichte. Der Bus hielt an einem kleinen Laden, der einen Imbiss, Supermarkt und das Post-Office beinhaltete. Wir hatten ehrlich gesagt eine klein wenig größere Stadt erwartet. Wir machten uns dann auf den Weg zum Campingplatz bauten unser Zelt auf und wanderten dann am Strand entlang in Richtung der historischen Stätte von Port Arthur. Das ehemalige Sträflinglager war durchaus etwas gruselig und man konnte sich gut vorstellen, zu welchen Bedingungen die Häftlingen dort gelebt haben. Es lohnt sich auf jeden Fall einen Abstecher nach Port Arthur zu machen, da es eine der wenigen Stätten ist, wo man australische Geschichte „erleben kann“.

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Overlandtrack – Tag 8

Zum ersten Mal seit längerer Zeit hatten wir morgens nichts geplant, nicht wandern und auch nicht auf den Bus. Somit schliefen wir, geschafft von den vorherigen Tagen, etwas länger. Für den Tag stand nichts besonderes an, außer die Fahrt von Lake St. Clair nach Hobart. Wir packten also wieder unsere Sachen zusammen und machten uns langsam auf den Weg zum Besucherzentrum. Dort wuschen wir zunächst unsere Haare, da wir das seit einigen Tagen nicht mehr getan hatten. Die Hütten sind sehr rudimentär, mit Pritschen und einem kleinen Ofen ausgestattet.

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Overlandtrack – Tag 7

Morgens hatten wir gemeinsam mit dem Pärchen Kaffee (für uns war Frühstück auf dem Weg geplant) und unterhielten uns. Sie boten uns an, uns nach Hobart mitzunehmen. Somit konnten wir 52 Dollar für den Bus sparen. Dann ging es los, wir hatten einen langen Tag vor uns, von der Pine Valley Hut bis zum Visitor Centre. Das Wetter war erneut super und somit wagten sich erneut einige Schlangen aus ihrem Versteck um sich zu Sonnen.

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Overlandtrack – Tag 6

Früh morgens überraschte uns dann ein toller Sonnenaufgang und blauer Himmel. Es versprach also ein schöner Tag zu werden. Alle machten sich früh auf, das Ende des Tracks in Sich, wir dagegen zogen in die andere Richtung weiter. Es sollte (nach unserem Plan) ein langer Tag werden, aber das Wetter spielte ja mit. Es war nicht zu heiß, der Regenwald schützte vor der Hitze und auch nicht zu Kalt. Zudem war die letzte Nacht sehr angenehm. Noch in der Nähe der Hütte trafen wir ein Pärchen, das auf das Boot wartete um zum Touristen Zentrum zu gelangen. Sie hatte eine Schlange gesehen und hatte nun Angst weiterzulaufen. Als wir uns dann auf den Weg machten waren wir auch recht vorsichtig und wir sahen auch eine Schlange die sich auf dem Weg sonnte, dann aber schnell  das Weite suchte.

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Overlandtrack – Tag 5

Nach der sehr kalten Nacht gab es morgens wie immer zunächst einmal Kaffee. Dann wurde das leider nasse Zelt abgebaut und alles verpackt, um nach dem Buchen des Busses sofort losgehen zu können. Am Campingplatz trafen wir noch einen netten Australier aus der Nähe von Bright (Alpine National Park). Er erkundet Tasmanien mit dem Fahrrad.

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