Kimberley Region (15. – 19.05.2012)

Auf dem Weg von Port Hedland nach Broome folgten wir ca. 500 Kilometer dem Highway, zu dessen linken sich die Great Sandy Desert erstreckte. In Broome versuchten wir nochmals unser Glück, Ersatzreifen zu erstehen, erfolgreich. Neben verschiedenen anderen organisatorischen Dingen war auch noch Zeit den Tiefseehafen, Roebuck Bay, Pearl Luggers und den Cable Beach anzusteuern. Die Roebuck Bay, die wir vom Pioneer Friedhof betrachteten ist sehr schön, allerdings wegen Quallen nicht unbedingt zum Schwimmen geeignet. Ebenfalls toll ist der Cable Bach, besonders bei Sonnenuntergang, wenn der helle Strand rötlich schimmert. Der etwas ungewöhnliche Name Cable Beach stammt von einer Telegrafenleitung, die an dieser Stelle Australien und Südasien verband. Wer Dinosauerierspuren sehen möchte ist am Gantheaume Point am richtigen Platz. Bei Ebbe können dort Dinosaurierspuren angeschaut werden – passend zu unserem Hörbuch „The Lost World“ – war der Besuch verpflichtend. Leider waren wir nicht bei Ebbe dort und mussten uns daher mit einem Betonabdruck begnügen. Da Broome durch die Perlenindustrie entstanden ist und heute die Perlenhauptstadt der südlichen Hemisphäre ist, durfte ein Besuch im Pearl Luggers nicht ausgelassen werden. Dort erfährt man mehr über die Geschichte, die Taucheranzüge und die Bedeutung japanischer Perlentaucher.

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