Weihnachten auf der Südhalbkugel

Weihnachten und Winter gehört für mich einfach zusammen. Draußen ist es etwas ungemütlich und während der Adventszeit sitzt man doch das ein oder andere mal bei Kerzenschein zusammen, isst Mandarinen, Lebkuchen oder anderes Gebäck. Ok, wir hatten, Aldi sei dank, Lebkuchen, Spekulatius und andere Dinge, allerdings passte das nicht wirklich zu den warmen Temperaturen. Zudem kam noch dazu, dass ich bis Ende November noch mit Lernen beschäftigt war und danach sofort Besuch bekam und das Reisen begann. Somit war für mich die Vorweihnachtszeit etwas turbulenter als sonst und Weihnachten stand recht plötzlich vor der Tür.

Wir saßen in einer gemütlichen Runde zusammen, hatten einen kleinen Plastikweihnachtsbaum (was anderes gibt es hier nicht, oder nur sehr selten) und es schien eigentlich so, als ob es ein Tag wie jeder andere wäre. Die ca. 35 Grad, die bis spät in die Nacht deutlich zu spüren waren, sorgten ebenfalls nicht für weihnachtliche Stimmung, ganz im Gegenteil, wir hätten es gerne ein paar Grad kälter gehabt. Ein weiterer Aspekt der bei dem Gedanken an Weihnachten zu beachten ist, ist die Familie. Weihnachten ist einfach ein Familienfest.

Diese verschiedenen Facetten, die das Weihnachten auf er Südhalbkugel mit sich bringt, ließ bei fast allen das Bedürfnis entstehen, Weihnacht doch lieber auf der Nordhalbkugel – in Deutschland – zu verbringen. Weihnachten ist und bleibt, zumindest für mich, ein Familienfest, das im Winter gefeiert werden muss. Daher freue ich mich auch schon wieder auf das nächste Weihnachten, das ich ganz sicher in Deutschland verbringen werde!

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